Ascheberg (Holstein)
Aktuell
Sperrung Bahnübergang Langenrade
Wegen Erneuerungsarbeiten am Bahnübergang wird der Bahnübergang Langenrade vom 08.12.2024, 18 Uhr bis 09.12.2024, 18 Uhr voll gesperrt.
Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
Für den Rad-und Fußgängerverkehr ist ebenfalls eine Umleitungsstrecke ausgeschildert.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ansprechpartner für diese Bürgerinfo: Herr Voß , Tel.: 04106 / 611-232
Dokumente zum Download:
- Pressemitteilung BÜ Langenrade.pdf
- Sperrung Langenrade Umleitung Fußgänger.pdf
- Sperrung Langenrade Umleitung PKW.pdf
25.06.2024: Gemeinde Ascheberg sucht 1. Schiedsperson und stellv. Schiedsperson
Die Amtszeit des aktuellen Schiedsmannes, dem mein ausdrücklicher Dank für die tolle, engagierte, ehrenamtliche Tätigkeit gilt, endet im August 2024.
Nun wird eine Nachfolge für diese ehrenamtliche Tätigkeit gesucht.
Bitte melden Sie Ihr Interesse an der Tätigkeit als 1. Schiedsperson oder stellv. Schiedsperson beim Bürgermeister der Gemeinde Ascheberg.
Nähere Infos können Sie der Bekanntmachung einschl. des Interessenbekundungsbogens auch auf der Homepage der Gemeinde ersehen.
Ich hoffe, ich habe Ihr Interesse an diesem ehrenamtlichen Bürgerengagement wecken können und würde mich über Ihr Interesse außerordentlich freuen.
Ansprechpartner für diese Bürgerinfo: Volker Dentzin, Tel.: 04106 / 611-230
Dokumente:
↴ Aufruf zur Bewerbung um ein Schiedsamt
hier: Schiedsperson und stellv. Schiedsperson)
↴ Bewerbung zur Wahl (Formblatt)
07.06.2024: Europawahl – LIVE-Ergebnisse
Link zum Wahlergebnis der Gemeinde Ascheberg (öffnet in einem neuen Browser-Tab)
16.04.2024: Ascheberger Erklärung für Demokratie und Freiheit
Das freiheitliche Menschenbild und die Demokratie stehen weltweit unter Druck. Autokratische Strukturen verbreiten sich vielerorts, Minderheiten werden ebenso unterdrückt wie freie Wahlen, Meinungs- und Pressefreiheit. Krieg in Europa ist wieder zum Teil des Alltags geworden.
In Deutschland müssen Juden, Geflüchtete und Minderheiten wieder um ihre Sicherheit fürchten. Die Debatte verroht. Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Polizisten werden angegriffen, Abgeordnete und Regierungsmitglieder bedroht und bedrängt. Eine wachsende Zahl von Wählern und Wählerinnen hat offenbar keine Scheu mehr davor, ihre Wahl zugunsten von Verfassungsfeinden zu treffen.
Inzwischen ist es sogar wieder möglich, dass offen über die Ausweisung von Millionen Menschen aus Deutschland gesprochen wird. Eine Schande und ein Angriff auf unsere freiheitlichen, demokratischen Grundsätze.
Millionen Menschen in Deutschland sind inzwischen auf die Straße gegangen und haben deutlich gemacht, dass die große Mehrheit dieser Entwicklung nicht tatenlos zusieht. Als Gemeindevertretung unterstützen wir das über die Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg.
Antidemokratische Tendenzen wollen und dürfen wir nicht stillschweigend hinnehmen! Wir alle in der Gemeindevertretung Ascheberg setzen uns ehrenamtlich für eine funktionierende, lebenswerte Kommune ein. Auch dieses Engagement für Sie und Euch alle beruht auf unseren freiheitlichen, demokratischen Prinzipien! Darum sehen wir uns besonders gefordert, für unsere Demokratie einzustehen. Wir appellieren an Sie und Euch alle, dies auch zu tun! Wir alle gemeinsam sind aufgerufen, privat und öffentlich jeder Form von Diskriminierung, Unterdrückung und Extremismus entgegenzutreten. Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Widerstehen Sie den Verlockungen von Populisten. Wer einfache Lösungen für schwierige Probleme behauptet, wer Minderheiten verantwortlich und unsere Demokratie verächtlich macht, wer beleidigt oder mit Gewalt droht, zerstört unsere Gesellschaft.
Das alles gab es schon in Deutschland und hat die halbe Welt ins Unglück gestürzt. Jeder und jede Einzelne ist gefordert, Widerstand dagegen zu leisten!
Demokratie kann anstrengend sein. Nicht jedes Ergebnis mag sofort befriedigen. Fest steht aber: Nur Demokratie gewährleistet unsere Freiheit! Die Alternative wären Willkür und Unrecht. Das dürfen wir nicht zulassen.
Gemeindevertretung Ascheberg
Download der Ascheberger Erklärung für Demokratie und Freiheit (PDF)
28.11.2023: Bürgerinformation der Stadt Quickborn: Wohnraum für geflüchtete und obdachlose Menschen wird weiterhin dringend gesucht!
Ein Dach über dem Kopf zu haben, ist ein Grundbedürfnis eines jeden. Heimat- oder obdachlos zu sein, ist ein schweres Los.
Die Stadt Quickborn sucht weiterhin händeringend Wohnraum, um ihre Aufgabe, geflüchtete und obdachlose Menschen insbesondere auch Familien unterzubringen, weiterhin erfüllen zu können.
Unser Ziel muss weiterhin eine dezentrale Unterbringung dieser Menschen sein.
Gesucht werden Wohnungen, Häuser und nicht genutzte Büro-/Gewerbeflächen (vollständige Ausstattung ist nicht erforderlich) für Familien und Einzelpersonen in Ascheberg.
Wenn Sie Wohnraum oder Büroflächen zur Verfügung stellen können, wenden Sie sich bitte kurzfristig an die Stadtverwaltung Quickborn unter 04106 – 611 221 oder per Email an grundstuecksverwaltung@quickborn.de.
Es wäre schön, wenn der Wohnraum für mindestens ein Jahr (gerne zwei Jahre oder länger) und Büro/Gewerbeflächen langfristig zur Verfügung stehen, damit die Geflüchteten nicht wieder und wieder aus ihrer Umgebung und ihrem Alltag gerissen werden müssen. Die Mietverträge werden zwischen Ihnen und der Gemeinde Ascheberg abgeschlossen.
Bitte helfen Sie uns
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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt einen „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“* bereit, den Sie durch einen Klick auf den Link herunterladen können.
Sie finden weitere Informationen auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter der Adresse bkk.bund.de
*Link, öffnet das PDF in einem neuen Fenster/Tab
Die Gemeinde Ascheberg bittet um Mithilfe!
Der Krieg in der Ukraine dauert an, Hunderttausende – vor allem Frauen und Kinder – fliehen vor Luftangriffen, Kälte, Zerstörung und Hunger.
Die Gemeinde Ascheberg bereitet sich darauf vor, ihnen sowie weiteren vom Kreis zugewiesenen Flüchtlingen aus den nun dringend benötigten Erstaufnahmestellen in unserem Ort und in unserer Gemeinschaft ein Unterkommen zu schaffen.
Da die eigenen gemeindlichen Möglichkeiten bereits vollends ausgeschöpft sind, bitten wir um Mithilfe der Ascheberger Bevölkerung:
Sie verfügen über eine Ferienwohnung, eine Einliegerwohnung, evtl. vielleicht sogar ein Haus oder auch ein oder mehrere Zimmer mit eigenen Sanitärbereich und Küche, welche Sie an die Gemeinde vermieten würden?
Sie beherrschen die ukrainische oder russische Sprache und würden die Gemeinde bei Bedarf als Übersetzer/in unterstützen?
Dann melden Sie sich bitte telefonisch zu den Geschäftszeiten bei Bürgermeister Thomas Menzel unter 04526-1600 (gern auch eine Ansage auf dem AB hinterlassen, Sie werden zurückgerufen) oder aber per E-Mail unter rathaus@ascheberg-holstein.de.
Wir danken bereits jetzt allen Ascheberger Bürgerinnen und Bürgern für Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir hoffentlich eine sichere Zuflucht für Menschen schaffen, denen der Krieg ihr Zuhause nahm.
Ascheberg, März 2022
Pressekontakt:
Bürgermeister Thomas Menzel
Tel.: 04526-1600
Mail: rathaus@ascheberg-holstein.de
Geografie
Ascheberg liegt am nord-westlichen Ufer des Großen Plöner Sees im Naturpark Holsteinische Schweiz. Dieses Gebiet mit seinen zahlreichen Seen gehört zum Naturraum des Ostholsteinischen Hügellandes und entstand während der letzten Eiszeit.
Geschichte
Das Seeufer des Großen Plöner Sees wurde in der mittleren Steinzeit (ca. 10000–4300 v. Chr.) von Jägern, Sammlern und Fischern genutzt.
Seit der jüngeren Steinzeit (ca. 4300–2300 v. Chr.) lebten über die Bronzezeit (ca. 2300–550 v. Chr.) bis in die Eisenzeit (ca. 550 v. Chr.–400 n. Chr.) mehr oder weniger kontinuierlich Bauern im heutigen Gemeindegebiet.
Das Gebiet um den Plöner See war vom 8. bis ins 12. Jahrhundert n. Chr. slawischer Siedlungsraum.
Ascheberg wird 1190 als Askeberghe (Eschenberg) erstmals erwähnt. Der Name bezog sich anfangs nur auf den Gutsbezirk und wurde dann im Laufe der Zeit auf den Ort übertragen.
Seit dem 13. Jahrhundert existierte hier ein Rittersitz, der um die Mitte des 15. Jahrhunderts von der Familie Rantzau erworben wurde. 1739 begann Hans Graf zu Rantzau, der auf Schloss Ascheberg wohnte, als erster Gutsherr in Holstein die Leibeigenschaft seiner Bauern aufzuheben. Der Graf teilte die Felder des Besitzes auf, überließ den Bauern das Land und erhob dafür von ihnen einen Zins. Zu dieser Zeit war ein großer Umbau der Anlage im barocken Stil geplant, die Pläne wurden aber nicht umgesetzt. Im 19. Jahrhundert kam das Schloss an die Familie der Grafen Brockdorff-Ahlefeldt. Das heutige Ascheberger Schloss, ein schlichter klassizistischer Bau aus dem 19. Jahrhundert, wird als christliche Jugendfreizeit- und Erholungsstätte genutzt.
Die Genehmigung zum Bau des Ascheberger Bahnhofes wurde im Jahre 1846 erteilt. Anfang 1989 wurde das Bahnhofsgebäude in Privathand verkauft.
1928 wurde die Gemeinde Ascheberg aus dem Hauptteil des aufgelösten Gutsbezirks Ascheberg und der Gemeinde Langenrade gebildet. 1930 wird ein Teil der Gemeinde Kalübbe eingegliedert.
Im Jahre 1954 wurde nach einem Entwurf des Kieler Architekten Schnittger die Michaelis-Kirche erbaut.
Zum 1. Januar 2014 trat Ascheberg aus dem Amt Großer Plöner See aus und wird seitdem durch die Stadt Plön verwaltet.
Quelle: Wikipedia am 22.06.2014